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Webdesign – Gute Website

Was macht eine gute Website aus?

Eine Website ist das digitale Aushängeschild für ein Unternehmen. Es ist wichtig, von Interessenten gefunden zu werden und sie mit dem ersten Eindruck zu gewinnen und halten zu können. Denn wenn der erste Blick nicht gut ausfällt oder es Probleme in der Nutzung gibt, verliert der Besucher schnell das Interesse. Das Wichtigste ist es, dem User eine übersichtliche Navigation und eine problemlose Nutzung zu gewährleisten, damit das Ziel schnell erreicht werden kann. Wenn das nicht funktioniert, ist die Frustration groß und der Kunde schaut sich bei der Konkurrenz um.

Darum gibt es ein paar Aspekte bei der Erstellung einer guten Website, auf die geachtet werden muss.

1. Eine kurze und einprägsame Domain

Die Domain ist das Erste, was der Interessent im Zusammenhang mit dem Unternehmen sucht, findet und im besten Falle sich merken kann. Je kürzer und prägnanter, desto einfacher zu merken. Außerdem gilt, die Domain so einfach wie möglich zu halten. Sowas wie Fremdwörter, Zahlen, Sonderzeichen oder spezielle Abkürzungen sollten vermieden werden. Am besten du verwendest etwas, dass die Tätigkeiten, den Firmennamen oder den eigenen Namen beinhaltet.

 

2. Kenne deine Zielgruppe

Damit der Inhalt ansprechend ist und bei den Besuchern auch ankommt, ist es wichtig, dass die Zielgruppe definiert wird. Wer hat ein Interesse an dem Unternehmen? Welche Tätigkeiten können in Anspruch genommen werden und wie müssen diese beschrieben sein, damit sie verständlich sind? Welche Inhalte werden von der Zielgruppe auf der Website erwartet? Wie wird mit Besuchern kommuniziert? Ist es möglich sie direkt anzusprechen oder wird ein formeller Umgang erwartet? Sowohl sprachlich, textlich als auch im Design musst du dir diese Fragen zu Beginn stellen. Wenn diese geklärt sind, können benutzerdefinierte Inhalte generiert werden, die dem User einen Mehrwert bieten.

 

3. Die Ziele der Website definieren

Es ist wichtig, dir die Frage zu stellen, was du mit der Website erreichen möchtest. Soll sie informieren, etwas verkaufen oder in erster Linie dein Unternehmen präsentieren? Oder hat es einen ganz anderen Zweck? Die erarbeiteten Ziele dienen als Leitfaden während der gesamten Entstehung der Website und müssen regelmäßig auf Aktualität geprüft werden.

 

4. Interessanten Inhalt liefern

Wer seine Zielgruppe kennt, weiß, welche Inhalte gut ankommen können und welche nicht. Außerdem ist es wichtig, ansprechende Inhalte zu bieten. Egal ob Texte, Bilder, Videos oder Audios, die Inhalte sollten aktuell sein und thematisch passen. Die Texte sind am besten zu verstehen, wenn sie kurz, prägnant und einfach geschrieben sind. Eine angepasste Sprache an die Kunden und eine fehlerfreie Grammatik wirken nicht nur professionell, sondern haben auch Einfluss auf das Ranking der Suchmaschinen.

 

5. Ein ansprechendes Design

Das Design sticht zuerst ins Auge und muss auf Anhieb ansprechend und stimmig sein. In der Nutzung darf es nicht ablenken und den Kunden verwirren. Und natürlich sollte das Aussehen zur Marke/zum Unternehmen passen. Außerdem ermöglicht die Gestaltung eine optische Unterstützung in der Nutzung der Website. So werden beispielsweise Elemente mit einer Interaktion farblich hervorgehoben, damit diese schneller erkennbar sind.

 

6. Navigation

Eine klare Struktur in der Orientierung und der Navigation auf der Website ist sehr wichtig. Der Kunde bleibt am längsten auf der Website, wenn sie übersichtlich und klar ist. Die wichtigsten Dinge sollten auf den ersten Blick sichtbar sein.

 

7. Technische Aspekte

Die technischen Aspekte einer Website spielen sich im Hintergrund ab und fallen nur dann auf, wenn sie nicht funktionieren. Wenn die Menüleiste nicht aufklappt oder die Ladezeit der Website zu lange ist, hat das einen großen Einfluss auf das Nutzererlebnis. Dadurch können viele Besucher abspringen, was wiederum das Ranking der Suchmaschinen auf negative Art und Weise beeinflusst. Aus dem Grund ist es wichtig, auf Funktionalität der Website zu prüfen.

 

8. Responsive Design

Ein weiterer sehr wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Punkt, ist das Responsive Design. Dafür möchten wir auf unseren bereits veröffentlichten Blogbeitrag zu dem Thema „Mobile First“ hinweisen. Dort wird ausführlicher erklärt, was Responsive Design bedeutet und warum es so wichtig ist. Aber kurz gesagt ermöglicht es eine optimale Nutzung und Darstellung auf Smartphones und anderen skalierbaren Größen. Heutzutage werden Websites sehr oft über die mobile Ansicht geöffnet und haben somit einen hohen Stellenwert.

 

9. Interaktion

Sowohl Kontakt- als auch Interaktionsmöglichkeiten sollten einfach und intuitiv bedienbar sein. Leichte Kontaktaufnahme oder die Verlinkung zu den eigenen Social-Media-Kanälen ermöglichen eine schnelle und einfache Kommunikation.

 

10. Halte deine Website sicher und aktuell

Es gibt Updates und andere technische Einstellungen, die regelmäßig auf Aktualität geprüft werden müssen. Ebenfalls die Inhalte wie Bilder, Texte und Videos. Diese müssen aktuell gehalten werden, damit sie zum einen interessant bleiben und zum anderen die aktuellen Informationen vermitteln.

 

Fazit

Wie du siehst, muss beim Erstellen einer Website auf einiges geachtet werden. Allerdings sind das alles machbare Dinge, die eine Website und das Unternehmen online präsenter machen können. Die oben genannten Punkte lassen sich noch um einige Aspekte erweitern und ergänzen. Da sich die Technik, Programme und Trends immer weiterentwickeln, ist es zu empfehlen, regelmäßig zu checken, ob etwas aktualisiert werden muss. Eine Website wächst, sowohl technisch als auch gestalterisch, mit dem Unternehmen mit.

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