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Zwischenprüfung, check!

Zwischenprüfung – check!

Erinnert ihr euch noch an meinen Blogbeitrag über die bevorstehende Zwischenprüfung? Tja, die ist jetzt vorbei und ich kann euch nur sagen… war gar nicht so schlimm 😛

Am 22. März 2018 hatte das Bangen und Lernen ein Ende. Es wurde ernst, denn der erste Teil der Zwischenprüfung stand vor der Tür – und zwar an der IHK Ostwürttemberg in Heidenheim. Zusammen mit vielen anderen Prüflingen durfte ich in einem großen Raum Platz nehmen und mit dem theoretischen Teil der Prüfung beginnen.

Die Prüfungsthemen wurden uns schon ein paar Wochen vorher bekannt gegeben. Das beschränkt zwar die Lerninhalte, allerdings nur bedingt… so ist ein Thema wie zum Beispiel „Bildrechte“ sehr umfangreich und schwer einzugrenzen. Vor allem, wenn man das Thema eigentlich erst im 3. Lehrjahr im Unterricht behandelt. Das ist ebenfalls eine Tücke der Zwischenprüfung: Es gilt nicht nur ein strengerer IHK-Notenschlüssel für die Benotung, sondern es können alle Lernfelder – egal ob sie im ersten, zweiten oder erst im dritten Lehrjahr behandelt werden – drankommen. Unsere Lehrer haben uns aber echt super unterstützt und dabei versucht, uns die wichtigsten Inhalte der Themen noch vorab zu vermitteln. Trotzdem mussten wir uns auch viel eigenständig erarbeiten, um optimal vorbereitet zu sein.

Der zweite Teil der theoretischen Zwischenprüfung besteht aus Aufgaben, die das Wissen in den allgemeinbildenden Fächern „Deutsch“, „Englisch“ und „Wirtschaft“ abfragen. Die Aufgabe in Deutsch besteht meist aus einem Text, in den Rechtschreibfehler eingebaut wurden. Diese gilt es nun herauszufinden und mit den richtigen Korrekturzeichen zu verbessern. In Englisch drehte es sich bei uns thematisch um ein Password-Management Programm. Hier mussten wir die Installationsschritte von Englisch ins Deutsche übersetzen und anschließend eine Kundenrezession in Englisch schreiben. In Wirtschaft hatten wir das Thema „Gewerkschaften und Arbeitsrecht“. Dieser Teil bestand zum Glück hauptsächlich aus Multiple Choice Fragen.

Nach 2 Stunden durften wir dann endlich durchatmen – die theoretische Prüfung war geschafft! Aber die Erleichterung hielt nicht lange an, denn am Ende bekommt man einen Umschlag in die Hand gedrückt, in dem sich die praktischen Prüfungsaufgaben befinden. Dieser Umschlag darf nicht eigenständig geöffnet werden, sondern muss im Betrieb abgegeben werden.

Der praktische Teil der Zwischenprüfung besteht aus zwei Teilaufgaben. Die erste Teilaufgabe ist für alle Prüflinge, egal ob Fachrichtung Digital oder Print, gleich. Die zweite Aufgabe ist fachspezifisch und orientiert sich an den alltäglichen Aufgaben eines Mediengestalters im Print- oder eben im Digitalbereich. Die praktische Prüfung muss bis zu einem bestimmten Datum abgeschlossen werden. Allerdings dürfen die Aufgaben selbst nur an einem Tag, genauer in 5 Stunden bearbeitet werden. Die restliche Zeit ist dafür da, die Prüfungsmaterialien zu sichten, Prüfungsergebnisse auszudrucken, diese zu beschriften und für die Abgabe vorzubereiten. Zusammen mit dem Ausbildungsnachweis müssen dann die Prüfungsergebnisse wieder bei der IHK abgegeben werden. Dann heißt es warten und erneut bangen. Aber nicht lange, denn die Prüfungsergebnisse wurden dem Betrieb schon nach ca. 1. Woche zugeschickt.

Diese Woche habe ich meine Noten erhalten und ich muss sagen, dass ich ganz zufrieden bin! Dennoch gibt es etwas Luft nach oben 😉 Die Zwischenprüfung ist ja quasi eine „Probe“, sie zählt also nicht in die laufenden Noten mit ein. Allerdings ist sie optimal, um einmal in die Prüfungssituation der späteren Abschlussprüfung hineinversetzt zu werden. Ich glaube, dass einem dadurch viel Aufregung genommen wird, wenn vorher schon klar ist, was im Grunde auf einen zukommt.

Neben der abgeschlossenen Zwischenprüfung gibt es noch etwas zu feiern, was ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Wir sind umgezogen! Die Werbeagentur krähativ design findet man jetzt mitten in der Heidenheimer Innenstadt – genauer gesagt – am Eugen-Jaekle-Platz 20 in einem schicken, modernen Büro, in dem es einfach noch mehr Spaß macht zu arbeiten. Mit einem Stillarbeitsraum als Rückzugsort, einem großen, ruhigen Besprechungszimmer und einem internen Essbereich bleiben keine Wünsche offen. Zum Essbereich zählt auch ein Fernseher… ein Fernseher auf dem Netflix installiert ist. Leute – was will man mehr? 😛

Viel Spaß beim Lesen!

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